Almhirt Norbert Kluckner beim Viehauftrieb ins Felderer Tal. (Foto: Michael Sonnweber)
Almhirt Norbert Kluckner beim Viehauftrieb ins Felderer Tal. (Foto: Michael Sonnweber)

Hochfeldernalm im Juli 2013 – Viehauftrieb ins Felderer Tal

Die Hälfte des Almsommers ist bald schon vorüber. Auf der Hochfeldernalm wird Mitte Juli ein Teil des Viehs, überwiegend Jungkalbinnen, in das Felderer Tal getrieben, um dort die Almflächen zu beweiden.

Aufgrund der kalten Wetterverhältnisse konnte erst zwei Wochen später vom Vorberg in Obermieming mit dem Vieh auf die Hochfeldern-Alm aufgefahren werden. 

Folglich hat sich auch dieser Termin nach hinten verschoben. 

Vergangenen Samstag, dem 27. Juli 2013, wurde dieser Auftrieb durchgeführt. Zur Mannschaft zählten neben Almhirt Norbert Kluckner mit Sohn David, Alm-Obmann Klaus Scharmer, Andreas Schneider, Michael Sonnweber, Martin Kapeller, Andreas Grabner, Markus Scharmer, Konrad Scharmer, Pepi und Franz Weber.

Um 8 Uhr wurde mit dem Zusammentreiben begonnen. Mensch und Tier hatten gleichermaßen mit den warmen Temperaturen zu kämpfen. Gegen 11 Uhr 30 wurde das Felderer Tal mit 31 Stück Jungvieh erreicht. Nach einem Schnapsl auf dem Felderer Jöchl wurde der Rückmarsch zur Hochfeldernalm angetreten. Nach dem Mittagessen fand der Nachmittag einen Ausklang in geselliger Runde.

„Mein Tag beginnt um halb fünf“ sagt der Feldernalmhirt

Hochfeldernalm im Juli 2013 – Vieh-Auftrieb ins Felderer Tal. (Fotos: Michael Sonnweber)

Ich schreibe über das Landleben im alpinen Raum. Über Ereignisse und Begegnungen. Von Hause aus Rundfunkjournalist, bin ich als Grenzgänger der Regionen auch gerne Europäer.